Zentraler Corona-Impfstützpunkt des Landkreises löst Impfbus ab: Impfung ab November in festen Räumen
Ab November wird das mobile Impfangebot des landkreisweiten Impfbusses eingestellt. Fortan wird an einem zentralen Corona-Impfstützpunkt in Nürtingen geimpft.

Der Corona-Impfbus des Landkreises Esslingen tourt seit dem Sommer 2021 durch die Städte und Gemeinden und bietet alle gängigen Impfstoffe an. „Die Erfahrungen aus dem letzten Herbst und Winter haben gezeigt, dass die Einsätze bei kalter und nasser Witterung schwieriger sind“, sagt Gesundheitsdezernent Peter Freitag. „Um Wartezeiten im Freien zu vermeiden und die Arbeitsbedingungen des Impfteams zu verbessern, konzentrieren wir uns jetzt auf ein niederschwelliges Impfangebot in festen, leicht erreichbaren Räumlichkeiten.“
Zentraler Impfstützpunkt ab November
Zum November 2022 wird der Betrieb des Impfbusses auslaufen. Das Impfteam des Impfbusses bietet die Corona-Schutzimpfungen ab dem 2. November an einem zentralen Stützpunkt zu festen Öffnungszeiten an, und zwar in angemieteten Räumlichkeiten einer Arztpraxis in Nürtingen, Heiligkreuzstraße 12.
Geimpft wird hier jeweils dienstags bis freitags von 11 bis 14:15 Uhr und von 15 bis 18:15 Uhr. Mit der Organisation und Koordinierung des Impfangebots durch das Impfteam ist weiterhin der Malteser Hilfsdienst beauftragt.
Weiterhin vorab Terminbuchung empfohlen
Vorab sollte unbedingt ein Termin über das zentrale Impfportal des Landes unter www.impftermin-bw.de gebucht werden, um Wartezeiten vor Ort zu vermeiden. Über das genannte Internetportal können auch Impftermine bei den niedergelassenen Ärzten im Landkreis Esslingen gebucht werden. Termine sind auch für weitere Personen buchbar. Außerdem können Corona-Impftermine über die Hotline-Telefonnummer 0800 / 282 272 91 gebucht werden.
Über das Impfangebot an dem festen Impfstützpunkt hinaus soll das Impfteam vor allem die Corona-Impfungen in Pflegeeinrichtungen und bei anderen vulnerablen Gruppen unterstützen. Des Weiteren führt das Impfteam regelmäßig Impfaktionen in den Ukraine-Flüchtlingsunterkünften des Landkreises durch. Außer den Corona-Schutzimpfungen werden dabei auch Masernimpfungen vorgenommen, damit ukrainische Kinder über die für einen Schulbesuch notwendige Impfung verfügen.